Die Rolle eines Chief Information Officer hat sich in den vergangenen Jahren vermutlich so stark gewandelt wie keine andere. Früher war der Bereich IT hauptsächlich für die Verwaltung der Infrastruktur und das reibungslose Funktionieren von Systemen und Anwendungen verantwortlich – der Fokus war hauptsächlich technischer Natur. Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung aller Geschäftsprozesse hat sich der Verantwortungsbereich des CIO jedoch stark gewandelt. Er ist längst nicht mehr IT-Spezialist, sondern hat sich zum Business Enabler weiterentwickelt. Er nimmt die Impulse der einzelnen Fachbereiche zur digitalen Transformation auf und schafft die notwendigen Rahmenbedingungen. Dabei ist er nicht allumfassend für die Digitalisierung verantwortlich – vielmehr ermöglicht er zusammen mit den Mitarbeitern des Fachbereichs IT den digitalen Wandel, indem er bereichsübergreifend eine entsprechende Strategie vorantreibt.

Für die Implementierung der Digitalisierungsstrategie ist hingegen meist der Chief Digital Officer verantwortlich. Er leitet konkrete digitale Initiativen, mobilisiert Führungskräfte und Mitarbeiter, führt digitale Prozesse ein und sorgt für Akzeptanz. Damit kann er auch als Change Manager gesehen werden, der das Unternehmen durch den digitalen Wandel begleitet.

Die genaue Abgrenzung der Rollen von CIO und CDO unterscheiden sich von Unternehmen zu Unternehmen und sind nicht immer geteilt. Was beide gemeinsam haben ist, neben einem „digital Mindset“, sicher auch das Verstehen der disruptiven Technologien wie Künstliche Intelligenz, Machine Learning, Big Data und anderer branchenspezifischer Innovationen.

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