Es gibt rund 2.000 Personalberatungen in Deutschland. Die Qualitätsunterschiede zwischen ihnen sind riesig, aber das ist für den Kunden in der Regel nicht sofort erkennbar.
Die Problematik: Jeder in Deutschland kann sich Personalberater nennen. Denn, anders als in Österreich oder der Schweiz, ist eine Zulassung nicht erforderlich. Das führt natürlich zu Verunsicherung bei der Auswahl eines Personalberaters. Jedoch gibt es Kriterien, die Ihnen helfen, die Spreu vom Weizen zu trennen und den für Ihre jeweiligen Anforderungen ‚richtigen‘ Personalberater zu finden.
Unsere SELECTips fassen kurz zusammen, worauf Sie bei der Auswahl eines Personalberaters achten sollten.
Die Personalberater*in arbeitet sich in die Anforderung des Kunden ein.
‚Ihre‘ Berater*in hat eine ausreichende Branchenkenntnis und versteht die Strategie und das Geschäftsmodell des Kunden.
Das Anforderungsprofil für die Vakanz wird mit dem Kunden abgestimmt.
Das Anforderungsprofil wird individuell abgestimmt und auf den Kunden zugeschnitten. Berücksichtigt wird unter anderem auch die Einpassung der Kandidat*innen in das zukünftige Team.
Flexible Honorarmodelle.
Das zur Vakanz passende Modell wird angeboten. Dabei geht es um den Return-on-Invest für den Kunden und niemals um das höchstmögliche Honorar für die Berater*in.
Methodenkompetenz und Methodenmix.
Die Berater*in schlägt die passende Suchmethode vor – von der Direktansprache bis hin zur Suche in digitalen Netzwerken – und beherrscht nicht nur eine Vorgehensweise. Auch hier ist das Anforderungsprofil die Basis.
Employer Branding für den Kunden.
Die Berater*in begeistert die Kandidat*innen für das Unternehmen des Kunden und hat persönlichen Kontakt mit den Bewerber*innen.
Klar definierte Prozesse und strukturiertes Reporting.
Vorgehensweisen für die Suche werden im Vorfeld abgestimmt und sind für den Kunden transparent. Der Kunde wird regelmäßig über den Projektstatus informiert und erhält zum Beispiel Informationen zur Anzahl der identifizierten Kandidat*innen und den Stand der Interviews.
Es werden die besten und richtigen Kandidat*innen vorgestellt – wenn möglich und passend die zuerst Verfügbaren.
Es werden die Kandidat*innen vorgestellt, die fachlich geeignet sind, aber auch mit ihrer Persönlichkeit zum Unternehmen passen und mit dem Arbeitsumfeld harmonieren. Es werden nicht nur in der Datenbank gespeicherte Profile an den Kunden weiter geleitet.
Einsatz valider und wissenschaftlich fundierter Auswahlverfahren.
Die Berater*in setzt je nach Anforderungsprofil verschiedene Verfahren ein – vom persönlichen Interview über Potenzialanalysen bis hin zum Assessment.
Die Nachhaltigkeit der Besetzung steht im Vordergrund.
Was zählt ist der Mehrwert für den Kunden. Die gesamte Kommunikation – von der Auftragsverhandlung bis zum Projektabschluss – ist davon geprägt.
Wie sind Siegel und Zertifikate zu bewerten?
Siegel und Zertifikate sind ein Indikator für Qualität und Seriosität. Es sollte jedoch überprüft werden, welche Institution diese vergeben hat, welches Auswahlverfahren zugrunde liegt und welche Kriterien für die Vergabe herangezogen wurden.
Sie haben noch Fragen? Gerne besprechen wir mit Ihnen die passende Vorgehensweise für Ihr Projekt. Wir freuen uns über Ihren Anruf.